Lernen und Gedächtnis gehören eng zusammen, weil das Gehirn neu gelernte Informationen mit denen verarbeitet, die es bereits kennt. Man hat zudem zwei verschiedene Gedächtnisspeicher: auch bekannt als Langzeit- und Kurzzeitgedächtnis.
Das Kurzzeitgedächtnis verarbeitet neue Informationen, die es vom Gehirn erhält. Es kann Dinge lediglich 10-25 Sekunden lang speichern. Es verfügt zudem über eine begrenzte Kapazität, da nur 4-7 Dinge gleichzeitig abgespeichert werden können.
Im Vergleich dazu ist das Langzeitgedächtnis eine Art grenzenloser Speicher, der Unmengen von Wissen und Erfahrungen beherbergen kann. An Dinge, die im Langzeitgedächtnis abgespeichert sind, kann man sich oftmals ein Leben lang erinnern.
Wenn man also dauerhaft lernen möchte, dann muss man Lernbegriffe vom Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis übertragen. Aus diesem Grund basiert die WordDive-Methode auf dauerhaftem Lernen. Wenn Vokabeln, Aussprache und Buchstabieren im Langzeitgedächtnis gespeichert sind, dann liegt weniger Druck auf dem Kurzzeitgedächtnis und man kann das, was man bereits gelernt hat, in vielen verschiedenen Situationen nutzen.
Es ist um einiges effizienter, Dinge dauerhaft zu lernen, anstatt dieselben Dinge über Jahre ständig zu wiederholen – es bringt bessere Ergebnisse und spart Zeit.
Um etwas vom Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis zu verschieben, bedarf es Wiederholungen. Mit WordDive lernt man dauerhaft, weil man Lernbegriffe immer noch ein wenig länger wiederholt, obwohl man sie bereits gelernt hat. So wird eine Spur in deinem Gedächtnis hinterlassen, die über Jahre bleibt.
Das Gedächtnis wird vom Gebrauch nicht abgenutzt – ganz im Gegenteil – es verlangt kontinuierliche Verwendung und Übung. Wenn du dein Gedächtnis verbesserst, dann verbesserst du auch die Verarbeitungsleistung deines Gehirns. Eine der besten Methoden, um dein Gedächtnis zu trainieren, ist das Erlernen einer Sprache.
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