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Kati, Divonne-les-Bains: WordDive ist eine super Möglichkeit für Vollzeit-Moms

Dezember 15, 2015

Ganz plötzlich mussten wir im letzten Frühling von Helsinki nach Mitteleuropa ziehen, weil mein Mann ein langfristiges Arbeitsprojekt in Genf annahm. Wir hörten am ersten Mai davon und Ende Mai lebten wir dann bereits hier in Divonne-les-Bains, einem kleinen Kurort im Osten Frankreichs, in der Nähe der Schweizer Grenze. Ich hatte damals gar keine Zeit, mir über Sprachprobleme Gedanken zu machen. Das wurde mir schlagartig bewusst, als wir hier ankamen. Mein Französisch ist furchtbar und so fing ich sofort an, online nach einem Sprachkurs zu suchen.

KatiIch habe zwei Kinder von denen das Ältere bereits eine Schule im Ort besucht. Ich bin mit dem Jüngeren, einem Einjährigen, zu Hause. Ich wollte einen Sprachkurs, den ich in meinem eigenen Tempo machen kann. Ich hörte über eine Freundin von WordDive und beschloss, es zu versuchen. Jetzt bin ich Feuer und Flamme! Ich lerne abends wenn die Kinder schlafen, nicht mehr als eine Stunde am Stück. Ich kann WordDive allen hauptberuflichen Müttern, die nicht viel Freizeit haben, nur wärmstens empfehlen. WordDive ist super für kurze Übungen.

Ich fing mit dem Französisch lernen quasi bei Null an, aber ich habe schon Fortschritte gemacht. Beim Elternabend habe ich mindestens ein Drittel von dem verstanden, was gesagt wurde. Die WordDive-Methode passt sehr gut zu mir. Ich habe auch noch Unterricht bei einem Französischlehrer und ich finde, die beiden Methoden ergänzen sich ganz wunderbar. Mit WordDive lerne ich die Vokabeln und im Unterricht kann ich mich dann auf andere Inhalte konzentrieren. Es ist geplant, dass wir mindestens für ein Jahr hier bleiben und mein Ziel ist, in dieser Zeit flüssig Französisch zu sprechen. Natürlich hilft es enorm, dass ich ständig Französisch höre.

Die Menschen hier in der Nähe der Schweizer Grenze haben wohl bessere Sprachkenntnisse als normalerweise üblich, aber trotzdem brauche ich das Französische täglich, zum Beispiel in Büros, Geschäften und in der Schule. Die Beamten sprechen nur wenig Englisch. Sprachen zu lernen war für mich schon immer ein schöner Zeitvertreib und ich habe viel im Ausland gelebt. Zu reisen und im Ausland zu leben, vergrößert die Motivation, denn ich will mich immer mit den Anwohnern unterhalten. Ich nutze Fremdsprachen auch in meiner Arbeit als Team-Assistentin einer internationalen Firma.

Jetzt, da die Kinder noch so jung sind, dass sie in Finnland noch nicht einmal in der Schule wären, ist die perfekte Zeit, um länger im Ausland zu sein. Französisch ist eine der Hauptsprachen in Europa und ich glaube, es wird mir in der Zukunft noch von Nutzen sein, auch, wenn diese Reise vielleicht nur ein Jahr dauert.

Kati Haahti-Työppönen

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